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»Die Konstruktionen einer eigenen Autorenpersona zusammen mit dem Werk ist … keine Fälschung im strengen Sinn, sondern eine ausgeweitete Fiktion, die sich über den Text hinaus auf dessen Schöpfer erstreckt.«  (Barbara Schaff)


»Die Einbeziehungen des Pseudonyms in sein (des Lesers) Bild oder seine Vorstellung von diesem Autor besteht nun darin, daß er unweigerlich, wenn auch jeweils unterschiedlich stark, das Pseudonym und den Familiennamen zusammen oder abwechselnd betrachtet und dadurch genauso unweigerlich innerhalb dieses Bildes oder dieser Vorstellung zwischen der Figur eines Autors und der Figur einer Privatperson … unterscheidet.« (Gérard Genette)